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02. März 2016
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Empfang des diplomatischen Corps und der Eidgenössischen Räte im Haus der Religionen

Im Haus der Religionen in Bern haben der Regierungsrat des Kantons Bern und der Gemeinderat der Stadt Bern das diplomatische Corps sowie Mitglieder des National- und Ständerats empfangen. Regierungspräsident Hans-Jürg Käser und Stadtpräsident Alexander Tschäppät begrüssten die rund 160 Gäste. Diese wurden über das Haus der Religionen informiert und hatten auch die Gelegenheit, die Sakralräume zu besichtigen.

Seit mehreren Jahren pflegen der Kanton und die Stadt Bern die Beziehungen zum diplomatischen Corps und zu den Eidgenössischen Räten. Die regelmässigen Treffen sollen dazu beitragen, die Beziehungen zu den in Bern ansässigen Botschaften und zu den Mitgliedern des Bundesparlaments zu vertiefen. Bereits zum zweiten Mal fand nun ein gemeinsamer Anlass statt.

Regierungspräsident Hans-Jürg Käser und Stadtpräsident Alexander Tschäppät begrüssten die Botschafterinnen und Botschafter sowie die Bundesparlamentarierinnen und Bundesparlamentarier im Haus der Religionen. Regierungspräsident Hans-Jürg Käser dankte den Religionsgemeinschaften und dem Verein Haus der Religionen – Dialog der Kulturen für die Gastfreundschaft. Dialog, so Käser, sei auch ein wesentlicher Teil der politischen Arbeit: «Gesprächs- und Verständigungsbereitschaft sowie der Respekt für andere Menschen und Meinungen sind wichtige Schlüssel zum politischen Erfolg.» Gerade nach dem harten Abstimmungskampf in den letzten Wochen sei die innenpolitische Verständigung besonders wichtig. Stadtpräsident Alexander Tschäppät wiederum wies auf die gegenwärtigen internationalen Wirren und den vielen religiös motivierten Konflikten hin und bezeichnete das Haus der Religionen als einen Eisbrecher. «Es ist ein eindrückliches und einzigartiges Modell, wie die Welt auch funktionieren könnte.»

Das Haus der Religionen hat seit seiner Eröffnung im Dezember 2014 ein grosses Echo ausgelöst. Die Gäste erhielten vertiefte Informationen zum Haus der Religionen und hatten die Gelegenheit, die Sakralräume zu besichtigen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Studierende der Hochschule der Künste Bern mit dem international besetzten Sika-Trio.

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