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19. Juni 2014
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Japanischer Kronprinz zu Besuch in Bern

Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer hat gestern Mittwoch (18.6.2014) in Bern den japanischen Kronprinzen Naruhito empfangen. Dieses Jahr feiern Japan und die Schweiz 150 Jahre diplomatische Beziehungen. Zu diesem Anlass hat das japanische Aussenministerium dem Kanton Bern als einzigem Kanton der Schweiz eine besondere Rolle zugedacht.
Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer mit Kronprinz Naruhito vor dem Diner in Bern. (Quelle: Kommunikation Kanton Bern)

In Bern hat Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer den japanischen Kronprinzen Naruhito empfangen, der von einer achtköpfigen Delegation begleitet wurde. Im Zentrum standen ein Gedankenaustausch sowie ein gemeinsames Diner. Der Delegation des Kantons Bern gehörten auch Regierungsvizepräsident Hans-Jürg Käser, Stadtpräsident Alexander Tschäppät sowie Vertreter aus der Wirtschaft und der Universität Bern an.

Dieses Jahr feiern die Schweiz und Japan 150 Jahre diplomatische Beziehungen. In ihrer Begrüssungsrede strich Barbara Egger-Jenzer die Rolle des Kantons Bern als politisches Herz der Schweiz hervor. Mit den verschiedenen Sprachen und Kulturen sowie der landschaftlichen Schönheit sei der Kanton Bern eine Schweiz im Kleinen. Bern sei ebenso sehr ein Hightech-Kanton, ein Bildungskanton, ein Kulturkanton und ein Tourismuskanton. «Es ist uns eine ausserordentliche Ehre, dass Tokio uns stellvertretend für die 26 Kantone der Schweiz angefragt hat, die Freundschaft zwischen den beiden Ländern auch auf der regionalen Ebene mit der Präfektur Nara zu pflegen», betonte Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer. Man habe diese Anfrage gerne entgegengenommen. Die Präfektur ist bezüglich Bevölkerung, Fläche, naturräumlichen Begebenheiten und kulturellem Erbe mit dem Kanton Bern vergleichbar.

Bereits Anfang Mai dieses Jahres hatte eine Delegation der Präfektur Nara den Kanton Bern besucht. Im Zentrum des Treffens auf Regierungsebene stand der Austausch von Informationen über die politischen Systeme, aber auch zu Tourismus, Industrie, Forstwirtschaft sowie Bildung und Kultur.

 

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